Talent Acquisition
Interview mit Sarah Clark
Name: Sarah Clark
Nationalität: Australien
Abschlussjahr: IEMBA06
Organisation: Biogen
Position: Field Medical Strategy
Erzählen Sie uns mehr über Ihren beruflichen Hintergrund. Was haben Sie vor dem Executive MBA HSG gemacht?
Ich habe meinen Bachelor in Pharmazie und meinen Master in Pharmaceutical Medicine abgeschlossen – eine gute Vorbereitung für die Arbeit als Krankenhausapothekerin und für den Einstieg in die Pharmaindustrie im Bereich Medical Affairs. In den Führungspositionen in europäischen Unternehmen, die ich im Lauf meiner Karriere übernahm, arbeitete ich mit Kollegen in verschiedenen Funktionen zusammen. Dabei wurde mir klar, wie wichtig ein tieferes Wissen über Betriebswirtschaft und Management ist, um die eigenen Fähigkeiten als Teamplayer zu verbessern und mehr zu strategischen Entscheidungen im gesamten Unternehmen beitragen zu können.
Warum haben Sie sich für ein EMBA-Programm entschieden? Warum haben Sie das EMBA-Programm der HSG gewählt?
Bei der Wahl des EMBAHSG-Programms habe ich mich vom Feedback einiger Kollegen aus der europäischen Pharmaindustrie leiten lassen. Diese haben die hohe Qualität des Programmangebots und die Universität St. Gallen als eine der besten Universitäten der Schweiz für ein Betriebswirtschaftsstudium gelobt. Anfangs schreckte mich die grosse Fächervielfalt ein wenig ab, allein schon wegen meiner geringen Erfahrung beispielsweise im Rechnungs- und Finanzwesen. Ich wollte jedoch meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse unbedingt schnell ausbauen. Ich lerne am besten im Austausch und im Gespräch mit Kollegen, deshalb hat mich das Konzept des Face-to-Face-Programms sofort überzeugt. Zudem kam mir die fokussierte Ausrichtung jedes Moduls mit Vorbereitung, intensiver Arbeitswoche und einer Post-Modul-Aufgabe sehr entgegen. Dieses Konzept gewährleistet die Vertiefung der vermittelten Inhalte sowie ein immersives Lernerlebnis. Es bedeutet aber auch, dass das Alltagsleben zwischen den Modulen weitergehen kann, was bei einer hohen Arbeitsbelastung und zahlreichen Geschäftsreisen äusserst wichtig ist.Nicht zuletzt konnten wir im Rahmen des International EMBA-Programms in den USA, China, Südafrika, Spanien und Grossbritannien studieren, was in unserer global vernetzten Welt von unschätzbarem Wert ist.
Wie hat das EMBA HSG-Programm Sie persönlich verändert?
Dank dem Programm konnte ich neue Freundschaften schliessen und Netzwerke mit Menschen aus verschiedenen Branchen aufbauen. Die Vielfalt in unserer Gruppe hat meine Fähigkeit zur Lösung von Unternehmensproblemen verbessert. Wir haben Anwälte, Ärzte, Finanzexperten, Ingenieure – und das ist längst noch nicht alles. Bei der Gruppenarbeit bringt jeder seine Sichtweise ein und voneinander zu lernen ist das Beste am EMBAStudium. Ich bin offener für neue Ideen geworden und sehe, wie unterschiedlich die Menschen mit Herausforderungen umgehen. Das ist sehr wichtig, wenn man in einem stark vernetzten, internationalen Umfeld arbeitet.
Was schätzen Sie am EMBA-HSG Curriculum am meisten?
Die fokussierten Module sind ein hervorragender Ansatz, um sich schnell in einem speziellen Fachbereich weiterzubilden. Die Dozenten sind hochkompetent und haben exzellente Lernkonzepte entwickelt. Dadurch können die Studenten schnell die theoretischen Inhalte erfassen und trotzdem den Fokus für die praktische Anwendung dieses Wissens auf Case-Studies und Führungsthemen wahren. Mit meinem medizinisch-wissenschaftlichen Hintergrund hat es mir wirklich viel Spass gemacht, Einblicke in andere Branchen zu gewinnen. Das ist sehr wichtig angesichts der tiefgreifenden Veränderungen, die der Pharmaindustrie bevorstehen, wenn Unternehmen wie Google und Microsoft in den Healthcare-Markt einsteigen.
Gibt es eine bestimmte Kurswoche, die Sie am meisten genossen haben, und wenn ja, warum?
Anfang November unternahmen wir eine Reise nach Kapstadt im Modul Doing Business in Emerging Economies. Die Energie der Stadt und ihrer Einwohner, die emotionale Geschichte und die anhaltenden gesellschaftlichen Probleme öffneten uns den Blick über das EMBA Curriculum hinaus. Angesicht der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Gesellschaft sind die Debatten über Impact Investing und innovative Finanzmodelle sehr aktuell. Die Begegnungen mit den dynamischen Menschen in den Townships von Kapstadt, die von diesem Ökosystem profitieren, waren fantastisch. Und die Weintour am Wochenende war auch toll.
Welchen Rat würden Sie potenziellen Teilnehmern geben, die den EMBA HSG machen wollen?
Einfach machen! Ganz ehrlich, es gibt wohl nicht den Zeitpunkt, um ein EMBA-Studium zu beginnen. Ich lebe einfach nach dem Motto „busy people get more done“. In unserer Klasse haben wir junge Mütter und Väter, Eltern von Teenagern, Menschen, die beruflich viel unterwegs sind, und sogar jemanden, der bis nach Australien gezogen ist. Die Lerninhalte werden so präsentiert, dass man sie vom Kursbeginn an leicht aufnehmen kann und es ist wirklich verrückt, wie schnell die Zeit vergeht!
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