«Ich engagiere mich gerne zusammen mit guten Leuten für spannende Projekte, Events und Aktivitäten»

Stefan Riner ist neues Vorstandsmitglied der EMBA HSG Alumni. An der letzten Generalversammlung wurde der EMBA-61-Absolvent einstimmig in das nun siebenköpfige Gremium gewählt. Im Interview spricht Stefan Riner über seine Motivation, seinen Hintergrund und zieht spannende Parallelen zwischen Herausforderungen in der Business– und Sportwelt.

22.03.2024; Zürich; Universität St.Gallen EMBA HSG Alumni; . © Valeriano Di Domenico

Was ist Deine Motivation, im Vorstand der EMBA HSG Alumni mitzuwirken?

 

Ich engagiere mich gerne zusammen mit guten Leuten für spannende Projekte, Events und Aktivitäten. Im konkreten Fall des Vorstandes des EMBA HSG Alumni-Vereines ist es die Pflege der EMBA-Community, welche so viele interessante Personen zusammenbringt. Daneben freue ich mich darauf, mein persönliches Netzwerk zu pflegen und auszubauen. 

 

Was macht aus Deiner Sicht die EMBA-Community aus?

 

Sie umfasst viele sehr spannende Personen, die aus ganz unterschiedlichen Branchen kommen, aber aufgrund ihrer Positionen und Funktionen trotzdem vom Mindset her sehr ähnlich ticken. Das gibt immer eine gute Basis für spannende Diskussionen, regen Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung.

 

Du sprichst unser Netzwerk an. War dies auch ein Grund für dich, den EMBA an der HSG zu machen?

 

Absolut. Der EMBA an der HSG hat mich mit dem Wochenmodel überzeugt, aber ein ganz wichtiger Punkt war und ist auch das grosse und vielschichtige Netzwerk, dass wir in der EMBA-Community und bei den HSG Alumni haben.

 

Was bringst Du ganz persönlich für dieses Gremium mit?

 

Ich habe sehr viel Erfahrung in der Organisation von Events und kann dieses Know-how für die Veranstaltungen einbringen. Ich bin eine offene Person, der es leichtfällt, mit unterschiedlichsten Charakteren in Kontakt zu treten und sie allenfalls auch dazu zu motivieren, sich ebenfalls in der Community zu engagieren oder an Anlässen teilzunehmen. Daher bin ich ein passendes Bindeglied zwischen den dezentralen EMBA-Stämmen und dem Vorstand.

 

Du hast bereits an mehreren Vorstandssitzungen der EMBA HSG Alumni teilgenommen – wie nimmst Du den Vorstand und seine Arbeit wahr?

 

Die Vorstandsmitglieder setzen sich mit sehr viel Engagement und Herzblut für den Verein ein. Oberstes Ziel ist es, für die Community spannende Veranstaltungen mit aktuellen Themen und hochkarätigen Speakern zu organisieren. Das lebenslange Lernen steht dabei im Mittelpunkt. Ich empfinde das Vorstandsteam als sehr heterogen und die Personen ergänzen sich sehr gut. Ich freue mich extrem auf die weitere Zusammenarbeit mit ihnen.

 

Du hast es bereits angesprochen, du bist innerhalb des Vorstandes für das Thema Stämme zuständig. Was ist da genau deine Aufgabe und welches Ziel hast du?

 

Ich habe eigentlich eine sehr angenehme Aufgabe: Ich besuche die Veranstaltungen der Stämme in den Regionen, um die Bedürfnisse und Erwartungen an den Vorstand abzuholen. Ich unterstütze sie bei der Erhöhung der Teilnehmerzahlen, indem ich versuche, insbesondere die neuen Alumnae und Alumni der EMBA-Kohorten zu motivieren, an den Anlässen der Stämme teilzunehmen. Mein kurz- und mittelfristiges Ziel ist die Stärkung der EMBA-Stämme in Bezug auf Teilnehmerzahlen sowie die Nachfolgeregelungen bei den Stammes-Präsidenten. Das langfristige Ziel ist, dass es wieder in allen Regionen einen reinen EMBA-Stamm gibt.

 

Vor wenigen Wochen hast du einen neuen Job angenommen; du wirst als Direktor des Schweizerischen Turnverbandes amten. Was macht ein Direktor des Turnverbandes und was reizt dich besonders an dem Amt?

 

Ich führe zusammen mit der Geschäftsleitung den grössten Sportanbieter der Schweiz operativ. Das heisst konkret, die Führung der Geschäftsstelle sowie des Verbandszentrums in Magglingen. Nebst der Führung des Tagesgeschäfts geht es um die Umsetzung der Vision und strategischen Entscheide des Zentralvorstandes. An dieser Funktion reizen mich die Komplexität des Verbandes mit seinen unzähligen Stakeholdern und Schnittstellen, Sportarten sowie die politischen Herausforderungen im Sportumfeld. Eigentlich eine ideale Kombination aus Betriebswirtschaft und Politik. Für mich als Turner mit EMBA-Abschluss eine Traumfunktion.

 

Gibt es für deine herausfordernde neue Tätigkeit eine besondere Brücke zurück zum EMBA? Nach dem Motto: gut, habe ich einen EMBA-Abschluss, diesen Kurs kann ich gut gebrauchen…

 

Das ist sicherlich die Vielseitigkeit des EMBA. Das vernetzte Denken, die Betriebswirtschaft und auch das operative Denken bei Strategie-Themen. Das Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen ist komplex – und dennoch braucht es alle Einzelteile. Das Orchestrieren der verschiedenen Bereiche habe ich sehr fundiert gelernt.

 

Um Dich persönlich noch ein bisschen besser kennenzulernen: was machst Du, wenn Du nicht gerade ein Sportevent organisierst oder Dich ehrenamtlich für die Alumni engagierst?

 

Sport nimmt einen grossen Teil meines Lebens ein. Daneben sind mir Weiterbildungen, Reisen und Zeit mit meiner Frau sehr wichtig. Am liebsten Aktivitäten, bei denen ich alles kombinieren kann.

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